DATENSCHUTZHINWEISE ZUR EINE EINWILLIGUNG IN EINE SICHERHEITSÜBERPRÜFUNG

1. Name und Kontaktdaten des für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie des Datenschutzbeauftragten

Diese Datenschutzhinweise gelten für die Datenverarbeitung durch:

Jüdische Gemeinde Düsseldorf K.d.ö.R. („JGD“),
diese vertreten durch den Vorstand
Paul-Spiegel-Platz 1
40476 Düsseldorf
Telefonnummer: +49 (0)211 469120
E-Mail: info@jgdus.de


Datenschutzbeauftragter der JGD ist:
Peter Mainzer
Büro für Datenschutz
Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29
50672 Köln
Telefonnummer: 0221 95 15 63 – 0
Sekretariat: 0221 95 15 63 – 22
Fax: 0221 95 15 63 – 3
E-Mail: Mainzer@wbs-law.de

2. Zweck, Umfang und Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten

Wir verarbeiten folgende personenbezogene Daten zum Zwecke der Durchführung einer Sicherheitsprüfung von Personen, die Zutritt zu Einrichtungen der JGD erhalten, um die Sicherheit von Leib und Leben der sich in unseren Einrichtungen befindlichen Personen zu gewährleisten:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht, Anschrift, Lichtbild, Pass-/Personalausweisnummer, Ausstellungsort und -datum, ggf. Aufenthaltserlaubnis
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der vorgenannten Daten ist die erteilte Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a) Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

3. Weitergabe von personenbezogenen Daten

Eine Übermittlung von personenbezogenen Daten an Dritte zu anderen als den im Folgenden aufgeführten Zwecken findet durch uns nicht statt. Wir geben Ihre persönlichen Daten nur an Dritte weiter, wenn:

• Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. d) DSGVO Verarbeitung zum Schutz lebenswichtiger Interessen der Betroffenen oder anderer Personen
• die Weitergabe nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist und kein Grund zur Annahme besteht, dass Sie ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe Ihrer Daten haben,
• für den Fall, dass für die Weitergabe nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e) DSGVO Wahrnehmung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse besteht, sowie
• dies gesetzlich zulässig und nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b) DSGVO für die Abwicklung von Vertragsverhältnissen mit Ihnen erforderlich ist.
Empfänger der Daten ist in jedem Falle die zuständige Polizeibehörde zur Durchführung der Sicherheitsüberprüfung.

4. Speicherdauer

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind.

5. Betroffenenrechte

Sie haben das Recht,
• Auskunft über die über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten zu verlangen;
• die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen;
• die Löschung Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, sofern einer der in Art. 17 DSGVO genannten Gründe zutrifft;
• die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, sofern einer der in Art. 17 DSGVO genannten Gründe zutrifft;
• Ihre einmal erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Dies hat zur Folge, dass die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortgeführt werden darf, sofern die Datenverarbeitung nicht auf eine andere Rechtsgrundlage gestützt werden kann;
• Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 21 DSGVO einzulegen;
• die Datenübertragbarkeit zu verlangen, sofern die Voraussetzungen des Art. 20 DSGVO vorliegen;
• sich gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes oder unseres Sitzes wenden.